
Kategorie: News
1st Ascleps Symposium
- 10:00 Uhr Begrüßung der Teilnehmer und kurze Vorstellung
- 10:15 Uhr Vortrag über Blütenaufbau und Bestäubung der Asclepiadoideae (Theorie)
- 12:00 Uhr Rundgang durch die Gewächshäuser
- 12:30 Uhr Mittagessen
- 13:00 Uhr Beginn des praktischen Teils. Möglichkeit für jeden Teilnehmer, selbst eine Bestäubung vorzunehmen bzw. sich zeigen zu lassen, wie es geht.
- 16:30 Uhr Kaffe und Kuchen
- 17:00 Uhr Weiter mit dem praktischen Teil
- 18:30 Uhr Ende der Veranstaltung
- 10:00 am Welcoming of the participants and brief introduction
- 10:15 am Lecture on flower structure and pollination of the Asclepiadoideae (theory)
- 12:00 noonTour of the greenhouses
- 12:30 pm Lunch
- 01:00 pm Start of the practical part. Opportunity for each participant to pollinate themselves or to be shown how it’s done.
- 4:30 pmCoffee and cake
- 5:00 pm Continue with the practical part
- 6:30 pmEnd of the event
Stapeliad Journal Nr. 3 – Die Themen
Ein Überblick über die Vielfalt und Verbreitung von Stapelienartigen, Teil III von Maikel Gaitkoski
Im dritten und letzten Teil unseres Überblicks über die Stapelienartigen gewährt der Autor anhand beeindruckender Fotos und interessanten Informationen Einblick in folgende Gattungen: Angolluma, Pseudolithos, Anomalluma, Echidnopsis, Ballyanthus, Duvaliandra, Larryleachia und Caralluma und ihre Segregation.
An Overview of the Diversity and Distribution of Stapeliads, Part III by Maikel Gaitkoski
In the third and final part of our overview of the Stapeliads, the author provides insight into the following genera with impressive photos and interesting information: Angolluma, Pseudolithos, Anomalluma, Echidnopsis, Ballyanthus, Duvaliandra, Larryleachia and Caralluma and its segregates.
Erfahrungen bei der Überwinterung von Kakteen und anderen Sukkulenten von Hans Frohning
In Zeiten, in denen die Energie knapp ist, ist es von Vorteil zu wissen, welche Temperaturen unsere Pflanzen noch aushalten können, ohne Schaden zu nehmen. Systematische Versuche brachten überraschende Ergebnisse!
Experiences with Overwintering of Cacti and Other Succulents by Hans Frohning
In times when energy is scarce, it is advantageous to know what temperatures our plants can still withstand without being harmed. Systematic experiments brought surprising results!
Der Sodomsapfel Calotropis procera (Aiton) W.T.Aiton von Till Hägele
Bereits bei seiner ersten Begegnung mit Calotropis procera, zog der Sodomsapfel den Autor in seinen Bann. Es sollten noch viele Besuche zu weiteren Wuchsorten dazukommen. Die Faszination für diese bemerkenswerte Pflanze hält bis heute an.
The Apple of Sodom Calotropis procera (Aiton) W.T.Aiton by Till Hägele
Already at his first encounter with Calotropis procera, the Apple of Sodom captivated the author. Many more visits to growing sites were to follow. The fascination for this remarkable plant continues until today.
Quaqua pulchra an der Westküste Südafrikas von Andries Cilliers
Der Fund einer „seltsamen Sukkulente“ entpuppte sich nach intensiven Recherchen als Quaqua pulchra. Die Überraschung war groß, als diese schwer zu findende Pflanze noch an weiteren Standorten auftauchte.
Quaqua pulchra on the West Coast of South Africa by Andries Cilliers
The finding of a “strange succulent” turned out to be Quaqua pulchra after intensive research. The surprise was great when this hard-to-find plant was found in even more locations.
Eine hübsche Stapelia-Hybride von Susanne Schuhmann
Die Daseinsberechtigung von Hybriden wird immer wieder diskutiert. Manche lehnen sie ab, andere spezialisieren sich genau auf diese durch den Menschen geschaffenen oder durch Zufall entstandenen Pflanzen. Aber ganz egal wie man zu diesem Thema steht, manchmal entsteht etwas ganz Besonderes!
A Pretty Stapelia Hybrid by Susanne Schuhmann
The right of hybrids to exist is always debated. Some reject them, others specialize in just these man-made or accidental plants. But no matter how you stand on this issue, sometimes something very special emerges!
Drehscheibe Afrika: Bayreuther Studie zeigt tropischen Ursprung der Hundsgiftgewächse von der Pressestelle Universität Bayreuth
Der Lehrstuhl für Pflanzensystematik der Universität Bayreuth hat mit einer brasilianischen Forschergruppe die evolutionäre Entwicklung der Apocynaceae erforscht. Nun liegen die Ergebnisse vor.
Hub Africa: Bayreuth Study Reveals Tropical Origin of the Dogbane Family by the press of the University of Bayreuth
The Department of Plant Systematics at the University of Bayreuth has been researching the evolutionary development of the Apocynaceae with a Brazilian research group. Now the results are available.
Zum Bau der Blüten der Asclepiadoideae von Roland Reith
Ascleps besitzen einen sehr komplizierten Blütenaufbau. Mit Hilfe faszinierender Fotos, die zum Teil unter dem Mikroskop entstanden sind, wird deutlich, welches Meisterwerk der Natur mit den Blüten der Seidenpflanzengewächse gelungen ist und welche Funktion die einzelnen Blütenbestandteile haben.
On the Construction of the Flowers of the Asclepiadoideae by Roland Reith
Ascleps have a very complicated flower structure. With the help of fascinating photos, some of which were taken under the microscope, it becomes clear what masterpiece nature has succeeded in creating with the flowers of the Asclepiadoideae and what function the individual flower components have.
Stapeliad Journal Nr. 2 – Die Themen
„Ein Überblick über die Diversität und Verbreitung von Stapelienartigen, Teil II” von Maikel Gaitkoski
Der Autor vermittelt anhand informativer Texte und atemberaubender Bilder einen weiteren Überblick über die Stapelienartigen.
“An Overview of the Diversity and Distribution of Stapeliads, Part II” by Maikel Gaitkoski
The author presents a further overview of the stapeliads by using informative text and stunning images.
„Blüten, die nicht bis fünf zählen können” von Sabine Phillipp
Ein Phänomen, das immer wieder auftritt – die Blüten unserer Ascleps haben mehr oder weniger Blütenblätter als „normal“. An diesem Beitrag haben zwölf Mitglieder und Freunde der ISG mitgearbeitet. Dieses Thema soll auf Dauer durch die Mithilfe aller Asclpes-Freunde untersucht werden.
“Flowers that cannot count to five” by Sabine Phillipp
A phenomenon that occurs again and again – the flowers of our ascleps have more or less petals than “normal”. Twelve members and friends of ISG contributed to this article. This topic shall be investigated in the long run with the help of all ascleps friends.
„Die Gruson-Gewächshäuser Magdeburg und ihre Asclepiadoideae im Lauf der Zeit” von Stefan Neuwirth
Ascleps spielen in vielen botanischen Gärten nur eine kleine Rolle, nicht so in den Gruson-Gewächshäusern in Magdeburg. Hier stellt man sich der Herausforderung dieser besonderen Pflanzen.
“The Gruson Greenhouses Magdeburg and its Asclepiadoideae Through the Ages” by Stefan Neuwirth
Ascleps play only a small part in many botanical gardens, not so in the Gruson Greenhouses in Magdeburg. Here the gardeners take up the challenge of these special plants.
„Nachruf auf Herbert Thiele” von Roland Reith
Wir mussten uns von einer Persönlichkeit verabschieden, die sich sehr um die Belange der Ascleps bemüht hatte. Er wird unvergessen bleiben.
“Obituary of Herbert Thiele” by Roland Reith
We had to say goodbye to a personality who had made great efforts for the interests of ascleps. He will remain unforgotten.
„Tarantula Hawk – ein furchteinflößender Bestäuber der Gattung Asclepias” von Roland Reith
Faszinierend und beängstigend zugleich – Tarantula Hawk, ein Insekt, das man mit Glück auf Pflanzen der Gattung Asclepias finden kann.
“Tarantula Hawk -A Fearsome Pollinator to the Genus Asclepias” by Roland Reith
Fascinating and frightening at the same time – Tarantula Hawk, an insect that can be found with luck on plants of the genus Asclepias.
„Detailzeichnung von Pseudolithos horwodii” von Phil Hughes
Die Blüten vieler Ascleps gleichen einem Kunstwerk. Phil Hughes macht dies für alle sichtbar.
“Detailed Drawing of Pseudolithos horwodii” by Phil Hughes
The flowers of many ascleps resemble a work of art. Phil Hughes makes this visible for all to see.
„Auf der Suche nach Orbea namaquensis im Namakwa District in Südafrika” von Iris Zacharias
Das Namaqualand – eine atemberaubende Landschaft und Namensgeber eines Seidenpflanzengewächses mit einer außergewöhnlich schönen Blüte. Die Autorin hat Orbea namaquensis aufgespürt und erzählt von ihren Erlebnissen.
“In search of Orbea namaquensis in the Namakwa District in South Africa” by Iris Zacharias
Namaqualand – a breathtaking landscape and namesake of a stapeliad with an exceptionally beautiful flower. The author has tracked down Orbea namaquensis and tells of her experiences.
„Ist eine In-vitro-Kultur aus Samen von Pseudolithos möglich?” von Paul Cheng
Kaum praktiziert, aber es könnte eine Möglichkeit sein, empfindliche Pflanzen zu vermehren – die In-vitro-Kultur.
“Is in Vitro Cultivation Possible from Seeds of Pseudolithos?” by Paul Cheng
Hardly practiced, but it could be a way to reproduce delicate plants – in vitro culture.
Orbea namaquensis, das 50. Pflanzenportrait!
Mit Orbea namaquensis haben wir Ihnen heute das 50. Pflanzenportrait auf unserer Seite zur Verfügung gestellt. In unserem 2., in Kürze erscheinenden Stapeliad Journal, werden wir unter anderem diese faszinierende Pflanze an ihrem Standort besuchen. Stöbern Sie hier auf der Seite in den Pflanzenportraits und freuen Sie sich auf das 2. Stapeliad Journal, das noch im Dezember veröffentlicht werden wird.
Stapeliad Journal Nr. 1 – Die Themen
Periploca graeca – eine Bereicherung für den Garten von Roland Reith
Wenn man an Ascleps denkt, dann stellt man sich die Stapelienartigen vor, die in unseren Gewächshäusern kultiviert werden. Aber es gibt auch Pflanzen, wie Periploca graeca, die zur Unterfamilie der Periplocoideae innerhalb der Familie der Apocynaceae gehören, also Verwandte der Ascleps, die man im Garten kultivieren kann und dort eine schöne Alternative zur herkömmlichen Bepflanzung darstellen.
Das ISCL – ein Lexikon im Internet von Hans Frohning
Die Nomenklatur unserer Pflanzen ändert sich öfter als es uns manchmal lieb ist. Schnell verliert man dabei den Überblick. Gut, wenn man ein Lexikon zu Rate ziehen kann, das ständig aktualisiert wird und jeden bisher gültigen Namen akzeptiert. Und das Wichtigste: es hat bereits einen schönen Ascleps-Teil!
Die Kleinen aus Indien – von Wiebe Bosma
Indiens sukkulente Flora ist bei Sammlern eher unbekannt. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in ein riesiges Land mit vielen verschiedenen ökologischen Bedingungen und stellt uns 4 besondere Arten der Gattung Boucerosia vor.
Detailzeichnung von Larryleachia perlatum
Der Künstler und Aslceps-Liebhaber Phil Hughes stellt uns eine seiner Zeichnungen vor.
Ein Überblick über die Diversität und Verbreitung von Stapelienartigen, Teil I von Maikel Gaitkoski
Der Autor gibt Einblick in die Verbreitung der Ascleps und stellt die ersten Gattungen und Arten vor. Zusammen mit seinen ausgezeichneten Fotos erhält der Leser einen ersten Überblick. Dieser Beitrag wird in der nächsten Ausgabe des Stapeliad Journal fortgesetzt.
Hoodia gordonii in der Namib – von Roland Reith
Wer Hoodia gordonii am Standort blühend antrifft, wird das nicht mehr vergessen. Die reich blühenden Pflanzen wachsen in Namibia in großen Gruppen und hinterlassen nicht nur optisch einen bleibenden Eindruck….
Asclepsblüten sind fünfzählig
Die Blüten der Seidenpflanzengewächse haben einen relativ einheitlichen und besonderen Blütenaufbau. In der Regel haben sie 5 Blütenblätter und dadurch die Form eines kleinen Sterns. Doch immer wieder kommt es vor, dass eine Blüte „seltsam“ aussieht. Wenn man sie genau betrachtet, stellt man fest, dass die Anzahl der Blütenblätter von der Norm abweicht. Es gibt sowohl vier- oder sogar dreizipfelige Blüten als auch 6- und mehrzipfelige. Aus welchem Grund diese Abweichungen entstehen, ist noch nicht geklärt. Vielleicht ist es einfach eine Laune der Natur.
Wir möchten in unserem nächsten Stapeliad Journal Blüten zeigen, die anders sind. Haben Sie selbst schon ungewöhnliche Blüten in Ihrer Sammlung entdeckt? Dann schicken Sie uns Ihre Bilder. Erzählen Sie uns Ihre Erfahrungen, sind es immer wieder dieselben Pflanzen, die nicht fünfzählig blühen? Haben diese einen besonderen Standort? Gab es in der Pflege eine Änderung?
Wir möchten alle Erfahrungen in einem Beitrag vereinen und freuen uns auf Ihre Einsendungen unter info@stapeliads.eu.
Vincetoxicum hirundinaria ist in Europa heimisch
Die Schwalbenwurz, Vincetoxicum hirundinaria, ist auch in unseren Breiten anzutreffen und wer Glück hat, findet sie im Moment in Blüte. In Deutschland handelt es sich um die einzige heimische Asclepsart. Hier wächst sie vereinzelt in lichten Wäldern und steinigen Trockenrasen. In Österreich ist die Pflanze weit verbreitet. In Mitteleuropa trifft man sie auf kalkigen, humusarmen Lehm- oder Sandböden an. Also Augen auf, eines der wenigen in Europa heimischen Hundsgiftgewächse zeigt uns zurzeit seine typische Asclepsblüte.
Schon bald wird es auf unserer Homepage unter www.stapeliads.eu/plant-portraits/ ein Pflanzenportrait zu dieser Art geben.
Herzlich willkommen!
Was man durch einen gleichgesinnten Freund erfährt, ist nahezu, als wenn man es selbst erfahren hätte.”
Johann Wolfgang von Goethe
Das Themenfeld um die Unterfamilie der Asclepiadaceen ist so weitreichend, dass selbst ein ständiges Streben nach Informationen niemals den vollkommenen Überblick verschaffen kann.
Was aber ein Einzelner nicht zu leisten vermag, dem kommt eine Gemeinschaft schon näher. Deshalb entsteht hier und heute die International Stapeliad Group. Eine Gruppe, die unterstützend zusammenarbeitet, die neuen Interessenten zur Seite steht, die die Faszination der Ascleps in die Welt hinausträgt.
The subject area around the subfamily of the Asclepiadaceae is so far-reaching that even a constant striving for information can never provide the perfect overview.
But what an individual is not able to achieve, a community can do much better. That is why we decided to develop and establish the International Stapeliad Group. A group that works together in a supportive way, that familiarizes new interested parties with the subject, that spreads the fascination of the ascleps to the world.