Enzianartige (Gentianales) | Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) | Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) | Ceropegieae | Stapeliinae | Tavaresia
Synonyme: Ceropegia barklyana Bruyns, Decabelone barklyi Dyer, Decabelone grandiflora K.Schum., Tavaresia grandiflora (K.Schum.) A.Berger
Trieb: Zylindrisch, aufrecht, manchmal auch niederliegend, blaugrün oder violett gefärbt, 40-60 mm lang und ca. 15 mm im Durchmesser mit 5-14 Rippen, die aus sehr kurzen, eng aneinander liegenden Höckern bestehen, die mit dreigeteilten scharfen Dornen bestückt sind.
Blüten:
Groß, röhrenförmig und auffällig, 35-110 mm lang und 25 mm im Durchmesser.
Hellgelb bis cremefarben mit dunkelroten Flecken und Streifen auf der Außenseite, dunkler auf der Innenseite und fast vollständig kastanienbraun bis purpurfarben an der Basis innen. Der Blütenstand entwickelt sich an der Basis junger Triebe mit ein bis vier Blüten, die sich nacheinander öffnen. Blütezeit: Sommer.
Wissenswertes: Tavaresia lässt sich leicht mit Stapelia gigantea kreuzen, wodurch eine Hybridpflanze entsteht, die als Tavaresia meintjiesii bekannt ist. Einige Taxonomen sind der Meinung, dass auch Tavaresia thompsoniorum eine Hybride sein könnte.
Verbreitung: T. barklyi ist weit verbreitet im südlichen Afrika, in Angola, Botswana, Republik Südafrika (Free State, Limpopo und nördliche Kap Provinzen), Namibia und Zimbabwe.
Die Pflanzen wachsen auf Felsen und Hängen sowie auf sandigen Böden in der Ebene, meist in etwas geschützter Lage, in voller Sonne oder im Halbschatten.
2010
2007
Villiers, AT De
Stapeliads of southern Africa and Madagascar, Peter V. Bruyns, Umdaus Press, Hatfield, 600 pp in 2 Hard Cover Volumes, ISBN 1-919766-37-5 and-38-3, R1400-00, Email: umdaus@ succulents. net Buch
Elsevier, 2007.
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2002
Albers, Focke; Meve, Ulrich
Illustrated Handbook of Succulent Plants: Asclepiadaceae: Asclepiadaceae Buch
Springer Science & Business Media, 2002.
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1990
Focke Albers, Ulli Meve
Ulmer Verlag, 1990, ISBN: 978-3-8001-3982-8.
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abstract = {Lexikographische Darstellung der sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengew\"{a}chse) in 4 B\"{a}nden.
Das Lexikon stellt die Sukkulenten in einer bisher nicht erreichten Informationsdichte und Vollst\"{a}ndigkeit vor mit vollst\"{a}ndigen Synonymien, Verbreitungsangaben, diagnostischen Beschreibungen und weiterf\"{u}hrenden Literaturhinweisen. F\"{u}r jede Familie ist ein Schl\"{u}ssel zu den behandelten Gattungen vorhanden. Eine Auswahl der behandelten Arten ist farbig illustriert; f\"{u}r viele weitere werden publizierte Abbildungen zitiert.
Das vierb\"{a}ndige Lexikon ist seit 30 Jahren die erste umfassende Behandlung aller sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengew\"{a}chse) nach modernen systematischen Kriterien. Es wird von Botanikern und von Sammlern sehnlichst erwartet.
Band 3 umfasst die Familie der Seidenpflanzengew\"{a}chse (Asclepidaceae).
Es werden insgesamt rund 1000 Arten und etwa 120 infraspezifischen Taxa aus 70 Gattungen besprochen. Die wichtigsten Gattungen sind Caralluma, Echidnopis, Huernia, Orbea und Stapelia (zusammen 250 Arten). Weitere wichtige Gattungen sind Brachystelma (etwa 120 Arten) sowie Ceropegia ("Leuchterblumen", rund 160 Arten).
Quelle: Ulmer Verlag},
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Das Lexikon stellt die Sukkulenten in einer bisher nicht erreichten Informationsdichte und Vollständigkeit vor mit vollständigen Synonymien, Verbreitungsangaben, diagnostischen Beschreibungen und weiterführenden Literaturhinweisen. Für jede Familie ist ein Schlüssel zu den behandelten Gattungen vorhanden. Eine Auswahl der behandelten Arten ist farbig illustriert; für viele weitere werden publizierte Abbildungen zitiert.
Das vierbändige Lexikon ist seit 30 Jahren die erste umfassende Behandlung aller sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengewächse) nach modernen systematischen Kriterien. Es wird von Botanikern und von Sammlern sehnlichst erwartet.
Band 3 umfasst die Familie der Seidenpflanzengewächse (Asclepidaceae).
Es werden insgesamt rund 1000 Arten und etwa 120 infraspezifischen Taxa aus 70 Gattungen besprochen. Die wichtigsten Gattungen sind Caralluma, Echidnopis, Huernia, Orbea und Stapelia (zusammen 250 Arten). Weitere wichtige Gattungen sind Brachystelma (etwa 120 Arten) sowie Ceropegia ("Leuchterblumen", rund 160 Arten).
Quelle: Ulmer Verlag
1978
Barkhuizen, BP
Succulents of South Africa Artikel
In: Prunell, Cape Town, 1978.
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