Enzianartige (Gentianales) | Hundsgiftgewächse (Apocynaceae) | Seidenpflanzengewächse (Asclepiadoideae) | Ceropegieae | Stapeliinae | Huernia
Synonyme: Ceropegia pillansii (N.E.Br.) Bruyns
Trieb: Huernia pillansii wirkt wie ein Außenseiter unter den Huernien und ähnelt vom Körper her eher einer Tavaresia. Die Art bildet weiche, aufrecht stehende Triebe, die ca. 18 cm hoch werden. Jung sind sie eher rundlich, im Alter werden sie dagegen schmal eiförmig oder zylindrisch. Zahlreiche Warzenreihen, eigentlich ausdauernde aber meist ausgetrocknete, 2 bis 8 mm lange Blättchen, verleihen den Stämmchen ein borstiges Aussehen.
Schlank oder gedrungen, an der Basis liegend, danach aufsteigend, lange Triebe können in einen hängenden Wuchs übergehen, je nach Lichtintensität grün bis purpurrot gefärbt, auch gefleckt, vierrippig mit Längsgrube zwischen den Rippen, Warzen sind abgespreizt.
Blüten: Die auffälligen sternförmigen Blüten sitzen auf einem 2 bis 8 mm langen Stiel und erreichen bis zu 5 cm im Durchmesser. Die Blütenkrone ist außen gelblich oder rötlich-braun, innen cremefarben mit unregelmäßigen roten oder kastanienbraunen Tupfen. Die weit gespreizten Kronenzipfel sind innen dicht mit ca. 1 mm hohen Papillen besetzt.
Verbreitung: Huernia pillansii kommt in den Kap-Provinzen der Republik Südafrika vor.
1990
Focke Albers, Ulli Meve
Ulmer Verlag, 1990, ISBN: 978-3-8001-3982-8.
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abstract = {Lexikographische Darstellung der sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengew\"{a}chse) in 4 B\"{a}nden.
Das Lexikon stellt die Sukkulenten in einer bisher nicht erreichten Informationsdichte und Vollst\"{a}ndigkeit vor mit vollst\"{a}ndigen Synonymien, Verbreitungsangaben, diagnostischen Beschreibungen und weiterf\"{u}hrenden Literaturhinweisen. F\"{u}r jede Familie ist ein Schl\"{u}ssel zu den behandelten Gattungen vorhanden. Eine Auswahl der behandelten Arten ist farbig illustriert; f\"{u}r viele weitere werden publizierte Abbildungen zitiert.
Das vierb\"{a}ndige Lexikon ist seit 30 Jahren die erste umfassende Behandlung aller sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengew\"{a}chse) nach modernen systematischen Kriterien. Es wird von Botanikern und von Sammlern sehnlichst erwartet.
Band 3 umfasst die Familie der Seidenpflanzengew\"{a}chse (Asclepidaceae).
Es werden insgesamt rund 1000 Arten und etwa 120 infraspezifischen Taxa aus 70 Gattungen besprochen. Die wichtigsten Gattungen sind Caralluma, Echidnopis, Huernia, Orbea und Stapelia (zusammen 250 Arten). Weitere wichtige Gattungen sind Brachystelma (etwa 120 Arten) sowie Ceropegia ("Leuchterblumen", rund 160 Arten).
Quelle: Ulmer Verlag},
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Das Lexikon stellt die Sukkulenten in einer bisher nicht erreichten Informationsdichte und Vollständigkeit vor mit vollständigen Synonymien, Verbreitungsangaben, diagnostischen Beschreibungen und weiterführenden Literaturhinweisen. Für jede Familie ist ein Schlüssel zu den behandelten Gattungen vorhanden. Eine Auswahl der behandelten Arten ist farbig illustriert; für viele weitere werden publizierte Abbildungen zitiert.
Das vierbändige Lexikon ist seit 30 Jahren die erste umfassende Behandlung aller sukkulenten Pflanzen (ausgenommen Kakteen und Mittagsblumengewächse) nach modernen systematischen Kriterien. Es wird von Botanikern und von Sammlern sehnlichst erwartet.
Band 3 umfasst die Familie der Seidenpflanzengewächse (Asclepidaceae).
Es werden insgesamt rund 1000 Arten und etwa 120 infraspezifischen Taxa aus 70 Gattungen besprochen. Die wichtigsten Gattungen sind Caralluma, Echidnopis, Huernia, Orbea und Stapelia (zusammen 250 Arten). Weitere wichtige Gattungen sind Brachystelma (etwa 120 Arten) sowie Ceropegia ("Leuchterblumen", rund 160 Arten).
Quelle: Ulmer Verlag